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Die etwa 140 x 20 Cen­ti­me­ter gro­ße Wand­in­schrift besteht aus vier gra­phisch abge­grenz­ten Ele­men­ten, die auf einer Wand in der Sam­mel­zel­le eines ehe­ma­li­gen Poli­zei­ge­fäng­nis­ses in etwa 3 Meter Höhe ange­bracht sind. Unter­grund ist ein glat­ter gelb­li­cher Wand­an­strich, geschrie­ben wur­de wahr­schein­lich mit einem […]

Im Zuge des Über­falls NS-Deut­sch­­lands auf die Sowjet­uni­on im Som­mer 1941 fie­len über fünf Mil­lio­nen sowje­ti­sche Sol­da­ten und Sol­da­tin­nen in deut­sche Kriegs­ge­fan­gen­schaft, von denen mehr als die Hälf­te die Haft nicht überlebte.2 Neben Zehn­tau­sen­den, die als soge­nann­te „untrag­ba­re Ele­men­te“ unmittelbar […]

Am 18. Janu­ar 1945 por­trä­tier­te der fran­zö­si­sche Häft­ling Camil­le Delé­tang im Buchen­wal­der Außen­kom­man­do „Hecht” bei Hol­zen den pol­ni­schen Wider­stands­kämp­fer und Kom­po­nis­ten Kazi­mierz Tymiń­ski.1 Bei­de waren zuvor im Haupt­la­ger Buchen­wald inhaf­tiert, wo Tymiń­ski ein künst­le­ri­sches Album anleg­te, in dem er Lieder, […]

Bereits in den 1950er und 1960er Jah­ren – vor der bun­des­weit orga­ni­sier­ten Bür­ger­rechts­be­we­gung – ver­such­ten deut­sche Sin­ti und Roma1 die indi­vi­du­el­le Aner­ken­nung ihrer NS-Ver­­­fol­­gung sowie finan­zi­el­le Hil­fen vor den Ent­schä­di­gungs­be­hör­den der BRD ein­zu­for­dern. Über­lie­fer­te Akten zei­gen, dass Sin­ti und Roma […]

Auf dem Foto bleibt sie im Hin­ter­grund. Sie schaut nicht in die Kame­ra. Ihren Blick rich­tet sie nach oben, in die Wei­te. In den Vor­der­grund schiebt sie drei gro­ße Foto­gra­fien, gerahm­te Schul­por­träts ihrer Söh­ne Almir und Azmir und das Bild […]

„I hel­ped my fami­ly, we escaped on our own. Imme­dia­te­ly after the attacks, our Roma peo­p­le, rela­ti­ves and mem­bers of our com­mu­ni­ty, when they found out about the attacks, they came to help us, many with their own cars.”1 Geschichte […]

Wäh­rend eini­ge Sozi­al­ar­beits­schu­len in Fol­ge der Macht­über­tra­gung an die Nationalsozialist:innen im Jahr 1933 ent­we­der zwangs­wei­se geschlos­sen wur­den oder sich selbst auf­lös­ten, wur­de die aus der Frau­en­be­we­gung her­vor­ge­gan­ge­ne, inzwi­schen staat­lich aner­kann­te Wohl­fahrts­schu­le von ihren Ange­hö­ri­gen im Sin­ne der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Bevöl­ke­rungs­po­li­tik umgestaltet. […]

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