Die Inhalte der Online-Plattform werden von einem Team aus Studierenden, Promovierenden, Historiker:innen und politischen Bildner:innen redaktionell betreut. Neben der Auswahl und Betreuung von Textbeiträgen arbeiten wir auch gemeinsam an Publikationen und Veranstaltungen, die Selbstzeugnisse von Verfolgten als historische Quellen sichtbar und nutzbar machen.

Kolja Buchmeier
ist Doktorand an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er studierte Philosophie und interdisziplinäre Antisemitismusforschung in Leipzig und Berlin. Von 2022 bis 2024 war er wissenschaftlicher Volontär bei der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte und Nachgeschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Kriegsgefangenschaft und Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg sowie Gedenkstätten und die Musealisierung von NS-Verbrechen.

Pia Dressler
studierte Geschichtswissenschaften im Master an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihren Bachelor der Germanistik absolvierte sie in Leipzig. Sie arbeitete als freiberufliche Bildungsreferentin am Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin Schöneweide. Seit Dezember 2024 ist sie wissenschaftliche Volontärin bei der Stiftung Stadtmuseum Berlin. Ihre Forschungsinteressen gelten der Auseinandersetzung mit dem Holocaust in der Literatur und der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus.

Lara Raabe
ist Doktorandin am Fritz Bauer Institut und am Lehrstuhl zur Erforschung der Geschichte und Wirkung des Holocaust am Historischen Seminar der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihr Dissertationsprojekt wird von der Gerda Henkel Stiftung gefördert und behandelt die juristische Auseinandersetzung mit den Verbrechen an Sinti und Roma im KZ Auschwitz-Birkenau. Sie studierte Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der University of Sheffield, Großbritannien. Von 2022 bis 2023 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsstelle Antiziganismus am Historischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Thomas Stein
studierte im Master Global History in Berlin. Zuvor absolvierte er einen Bachelor in Politik- und Geschichtswissenschaften in Tübingen. Aktuell ist er unter anderem als freiberuflicher Bildungsreferent im Museum Berlin-Karlshorst tätig. Seine Forschungsinteressen sind die internationalen Beziehungen der jüngsten Zeitgeschichte im Allgemeinen und der Deutsch-Sowjetische Krieg im Besonderen.

Simon Zierk
studiert im Master Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor absolvierte er einen Bachelor in Geschichts- und Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsinteressen sind die Geschichte des Nationalsozialismus und die Geschichte des Zionismus. Zurzeit arbeitet er als studentische Hilfskraft beim Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA).

Niklas Zodel
ist wissenschaftlicher Volontär bei der Leitung der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. Zuvor studierte er im Bachelor Neuere und Neueste Geschichte und Politikwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und im Master Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsinteressen sind die Tätergeschichte des Nationalsozialismus mit einem Fokus auf die Ordnungspolizei sowie die Volksgemeinschaftsforschung. Neben dem Studium arbeitete er als Tutor und studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.
Gastredakteur:innen
Lisa Schrimpf, Fritz Bauer Institut/Goethe-Universität Frankfurt a. M
Paula Simon, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg