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Einen Spiel­film als Selbst­zeug­nis zu bewer­ten, scheint im ers­ten Moment unser Ver­ständ­nis der Quel­len­gat­tung zu wei­ten und mög­li­cher­wei­se zu bre­chen.1 Kann ein Koope­ra­ti­ons­pro­dukt diver­ser Kunst­schaf­fen­der Aus­kunft über die Gedan­ken und Gefüh­le eines ein­zel­nen Men­schen geben? Wel­che Erkennt­nis­po­ten­zia­le erge­ben sich daraus? […]

Die auf die­sem Foto dar­ge­stell­te Frau trägt gestreif­te Häft­lings­klei­dung mit der Num­mer 50446 und schaut erns­ten Bli­ckes in die Kame­ra. Die Beschrif­tung auf dem unte­ren Teil des Fotos ver­rät ihren Namen: Neus Cata­là. Cata­là, eine kata­la­ni­sche Kran­ken­schwes­ter und Kom­mu­nis­tin, floh […]

Auf dem Foto bleibt sie im Hin­ter­grund. Sie schaut nicht in die Kame­ra. Ihren Blick rich­tet sie nach oben, in die Wei­te. In den Vor­der­grund schiebt sie drei gro­ße Foto­gra­fien, gerahm­te Schul­por­träts ihrer Söh­ne Almir und Azmir und das Bild […]

Auf einem Schwarz­weiß­bild sieht man eine jun­ge Frau. Sie trägt eine zuge­knöpf­te karier­te Blu­se mit gro­ßen glän­zen­den Knöp­fen, die in einen dunk­len Rock ein­ge­steckt ist. Ihr brau­nes, wel­li­ges Haar ist in einer ele­gan­ten, rela­tiv kur­zen Fri­sur gehal­ten, die nicht über […]

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