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Rauchend beim Barbier

Ein Bildzeugnis aus dem KZ Buchenwald, Holzen 1945

Text: Ella Falldorf

Camille Delétang: Porträt von Kazimierz Tymiński, Państwowe Muzeum Oświęcim-Brzezinka, PMO-I-2-1298/37.

Am 18. Janu­ar 1945 por­trä­tier­te der fran­zö­si­sche Häft­ling Camil­le Delé­tang im Buchen­wal­der Außen­kom­man­do „Hecht” bei Hol­zen den pol­ni­schen Wider­stands­kämp­fer und Kom­po­nis­ten Kazi­mierz Tymiń­ski.1 Bei­de waren zuvor im Haupt­la­ger Buchen­wald inhaf­tiert, wo Tymiń­ski ein künst­le­ri­sches Album anleg­te, in dem er Lie­der, Gedich­te und Bil­der sei­ner Mit­ge­fan­ge­nen sam­mel­te.2

Die­ses Por­trät zeigt Tymiń­ski im Pro­fil, mit leicht in den Nacken geleg­ten Kopf, der auf einem ange­deu­te­ten Tuch zu ruhen scheint. Unter­halb von Hals und Schul­ter ver­lie­ren sich die Stri­che. Das Gesicht ist bis kurz unter die Augen und die frei­blei­ben­de Nase mit einer dicken Schaum­schicht bedeckt. Im Mund steckt eine halb abge­brann­te rau­chen­de Ziga­ret­te. Die umschat­te­ten Augen sind ent­spannt geschlos­sen. Sei­ne Fri­sur ist mit dem Blei­stift grau, kurz und bors­tig dar­ge­stellt. Bei­nah erin­nert sie an einen schüt­zen­den Helm. Unter sei­ner ange­deu­te­ten blau-weiß gestreif­ten Häft­lings­ja­cke lugt ein blau karier­ter Hemds­kra­gen her­vor. Das Bild zeigt Genuss, Ent­span­nung und Luxus, was im Kon­trast zu der Häft­lings­ja­cke und dem bekann­ten Lager­kon­text irritiert.

Sper­ri­ge Arte­fak­te zwi­schen Wider­stands­my­thos und Illustration

Seit Ende des Zwei­ten Welt­krie­ges ten­die­ren Forscher:innen und Gedächt­nis­in­sti­tu­tio­nen dazu, in der Ver­wun­de­rung über die Exis­tenz die­ser Bil­der aus Lagern zu ver­har­ren und sie auf ihren Aus­druck geis­ti­gen Wider­stands zu redu­zie­ren: Sich gegen die Ver­bo­te der SS durch­set­zend, fer­tig­te Camil­le Delé­tang die­ses Por­trät an, wür­dig­te damit sei­nen Freund und bewahr­te sei­ne Indi­vi­dua­li­tät inmit­ten der Anony­mi­tät der Lager. Eine sol­che Inter­pre­ta­ti­on zieht oft eine poli­ti­sche Instru­men­ta­li­sie­rung nach sich. Die Hono­rie­rung jeden Aus­drucks von Krea­ti­vi­tät als Bei­trag zur Bewah­rung der Mensch­lich­keit wer­tet jene, die künst­le­risch tätig waren, gegen­über den ande­ren Häft­lin­gen auf. In Buchen­wald hat­ten vor allem poli­ti­sche Gefan­ge­ne mit einem anti­fa­schis­ti­schen Hin­ter­grund (wie Delé­tang und Tymin­ski) auf­grund ihrer Posi­ti­on in der Häft­lings­ge­sell­schaft Zugang zu nöti­gen Mate­ria­li­en. Das ist jedoch nicht auf ihre mora­li­sche Über­le­gen­heit, son­dern auf ihre Posi­ti­on in der Lager­ge­sell­schaft zurück­zu­füh­ren. Die­se Posi­ti­on beein­fluss­te die Bil­der eben­so wie der Hin­ter­grund der Künstler.

Noch heu­te wer­den Bil­der aus Lagern oft ledig­lich als Illus­tra­ti­on oder Doku­men­ta­ti­on ver­wen­det. Doch die Objek­te sper­ren sich dage­gen. Ins­be­son­de­re die­ses Por­trät geht über ein simp­les „So war es“ hin­aus. Miss­ver­stan­den als Illus­tra­ti­on des Lager­le­bens, sug­ge­riert es einen Luxus, der die Rea­li­tät der abso­lu­ten Mehr­heit der Häft­lin­ge nicht reprä­sen­tiert, die Zustän­de sogar ver­harm­lo­sen könn­te. Wäh­rend sowohl die doku­men­ta­ri­schen als auch die wider­stän­di­gen Aspek­te in die­sen Wer­ken durch­aus vor­han­den sind, ist es mein Anlie­gen zu zei­gen, dass ihre Bedeu­tung weit dar­über hin­aus geht.

Bil­der als Zeugnisse?

Der Groß­teil der Zeich­nun­gen von Delé­tang wur­de durch einen spek­ta­ku­lä­ren Dach­bo­den-Fund in Cel­le wie­der­ent­deckt und im Som­mer 2012 der Gedenk­stät­te Mit­tel­bau-Dora über­ge­ben.3 Im dar­aus her­vor­ge­gan­ge­nen Aus­stel­lungs­pro­jekt und ‑kata­log wur­den die Zeich­nun­gen als „Zeug­nis­se aus dem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Hol­zen“ beti­telt. Die­se sper­ri­gen Arte­fak­te als Teil der viel­fäl­ti­gen Zeu­gen­schaft der Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger zu rah­men, ist nicht unge­wöhn­lich.4

Die pre­kä­ren Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen, die meist knap­pe Zeit und die begrenzt zur Ver­fü­gung ste­hen­den Mate­ria­li­en erlau­ben es kaum, die in NS-Lagern ent­stan­de­nen Wer­ke als auto­no­me Kunst zu beschrei­ben. Dazu kommt, dass es sich bei den Urheber:innen zwar zum Teil um aus­ge­bil­de­te Künstler:innen han­delt, aber auch Kin­der oder Lai­en wie Camil­le Delé­tang unter ihnen waren. Der Kunst­his­to­ri­ker Det­lef Hoff­mann erklär­te Delé­tangs „sicht­ba­res Bemü­hen um Genau­ig­keit und Ähn­lich­keit zu einem beson­de­ren Merk­mal“.5 Nach Hoff­mann zeigt sich aber auch genau dar­an, dass der Häft­ling kein aus­ge­bil­de­ter Künst­ler war: „[E]in pro­fes­sio­nel­ler Künst­ler, aus­ge­bil­det an einer Aka­de­mie, viel­leicht sogar bei unter­schied­li­chen Leh­rern, ver­fügt über ein grö­ße­res Reser­voir an Tech­ni­ken. Für ihn ist die Ähn­lich­keit nicht das Ziel, son­dern die Vor­aus­set­zung einer gelun­ge­nen Zeich­nung.“6

Die­se Bil­der als Zeug­nis­se zu bezeich­nen, betont, dass es um Visua­li­sie­run­gen von Erfah­run­gen – nicht um die ästhe­ti­sche Qua­li­tät – geht. Doch wel­che Erfah­run­gen bezeu­gen sie? Mein Ziel ist es, die­se Bil­der als visu­el­le Deu­tun­gen der Lager­rea­li­tät ernst zu neh­men und einen Ansatz zur Erfor­schung von Bild­zeug­nis­sen aus Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern zu ent­wi­ckeln, der kunst­his­to­risch aber auch his­to­risch und sozio­lo­gisch infor­miert ist.

Zum Erkennt­nis­po­ten­zi­al von Bild­zeug­nis­sen der Lagergesellschaften

Was bezeugt das Bild des genuss­voll rau­chen­den Häft­lings Tymiń­ski beim Bar­bier im KZ? In wel­chem Ver­hält­nis steht es zu unse­rem his­to­ri­schen Wis­sen über die Lager? Was kön­nen wir durch eine Ana­ly­se des Bil­des über die Lager­ge­sell­schaft lernen?

Mit der Bart-Rasur stell­te Delé­tang einen äußerst inti­men Moment dar und zugleich eine all­täg­li­che Pra­xis. Rasur im KZ weckt Asso­zia­tio­nen an die ent­wür­di­gen­de Ganz­kör­per­ra­sur, die Häft­lin­ge nach Ankunft im Lager über sich erge­hen las­sen muss­ten. Die­se Pro­ze­dur war neben einer Hygie­ne­maß­nah­me der Lager­ver­wal­tung, Fol­ter- und Dis­zi­pli­nie­rungs­in­stru­ment und für die Häft­lin­ge weder all­täg­lich noch ein Genuss. Die Ganz­kör­per­ra­sur wur­de aus­ge­spro­chen oft visu­ell dar­ge­stellt und ver­ar­bei­tet. Weni­ge Bil­der zei­gen dage­gen indi­vi­du­el­le Bar­t­ra­su­ren, obwohl es in Buchen­wald Pflicht war, sich zu rasie­ren.7 Der aus Leip­zig stam­men­de jüdi­sche Häft­ling Rolf Kralo­vitz arbei­te­te in Buchen­wald zeit­wei­se als Fri­seur und berich­te­te „nicht alle konn­ten zum Bar­bier, zum Block­fri­seur”.8 Die dar­ge­stell­te Sze­ne muss daher als Aus­druck von Tymińskis pri­vi­le­gier­ter Stel­lung in der Klei­der­kam­mer des Außen­la­gers begrif­fen wer­den.9 Die Rasur steht dar­über hin­aus für das Auf­recht­erhal­ten von Kör­per­pfle­ge und Ord­nung im Cha­os des Lager­all­tags. Die Ziga­ret­te unter­streicht die­se Deu­tung: Tabak war in den KZs eine rare Wäh­rung, deren Genuss die Aus­nah­me dar­stell­te.10

Die kunst­his­to­ri­sche Bedeu­tung der Ziga­ret­te weist noch dar­über hin­aus. Der Lai­en-Künst­ler Delé­tang stell­te den eben­falls nicht als Künst­ler aus­ge­bil­de­ten Tymiń­ski mit Attri­bu­ten dar, die tra­di­tio­nell in Künst­ler­por­träts zu fin­den sind. Sie schie­nen ihm das Wesen sei­nes Freun­des ange­mes­sen zu reprä­sen­tie­ren. Seit dem aus­ge­hen­den 19. Jahr­hun­dert tau­chen Ziga­ret­ten rau­chen­de Künst­ler oft in Bild­nis­sen auf, um ihre Zuge­hö­rig­keit zur deka­den­ten Bohe­mi­an Kul­tur aus­zu­drü­cken. Die Fas­zi­na­ti­on für Krank­heit, Tod, Sucht und Exzess tritt hier ins Bild. Die Ziga­ret­te ver­mit­telt eine Span­nung zwi­schen Potenz und Mor­bi­di­tät, sie ist zugleich Las­ter und Sym­bol für Krea­ti­vi­tät. Im Gegen­satz zur Pfei­fe oder Zigar­re wird die Ziga­ret­te seit den 1880er Jah­ren mit der Arbei­ter­klas­se – den sozi­al Schwä­che­ren – asso­zi­iert.11 Das ent­spricht dem Selbst­bild von Tymiń­ski, der im Lager als Wider­stands­kämp­fer in der Pol­ni­schen Arbei­ter­par­tei aktiv war.12

Delé­tang fer­tig­te min­des­tens 190 Zeich­nun­gen wäh­rend sei­ner Haft an, dar­un­ter zahl­rei­che Por­träts von Mit­ge­fan­ge­nen, die über­wie­gend in Hol­zen ent­stan­den. Den­noch über­rascht, dass er nicht eins, son­dern min­des­tens vier Por­träts von Tymiń­ski zeich­ne­te.13 All die­se Por­träts beto­nen Tymińskis Künst­ler­sta­tus auf je unter­schied­li­che Wei­se, was nahe­legt, auch die Rasur-Sze­ne in die­sem Kon­text zu deu­ten und nicht aus­schließ­lich als Gen­re­sze­ne, in der rein zufäl­lig ein Künst­ler abge­bil­det ist. Auch wenn Delé­tang kaum mit der Bild­tra­di­ti­on rau­chen­der Künst­ler ver­traut gewe­sen sein wird, wähl­te er die­ses Attri­but, um sei­nen Freund dar­zu­stel­len. Der Kom­po­nist Tymiń­ski hat­te eine pri­vi­le­gier­te Stel­lung im Außen­la­ger Hol­zen. Als einer der Vor­sit­zen­den der pol­ni­schen Wider­stands­or­ga­ni­sa­ti­on pen­del­te er zwi­schen Hol­zen und dem Stamm­la­ger Buchen­wald hin- und her. Die rau­chen­de Ziga­ret­te in der Rasur-Sze­ne ist ein mehr­deu­ti­ges Attri­but, mit dem die­se Stel­lung in der Häft­lings­hier­ar­chie kom­men­tiert wird.

Wie die Ana­ly­se die­ses Blat­tes zeigt, steht sei­ne Ent­ste­hung in unmit­tel­ba­rem Zusam­men­hang mit dem Buchen­wal­der Wider­stands­netz­werk und durch eine quel­len­kri­ti­sche Ana­ly­se der Zeich­nung las­sen sich Deu­tun­gen der Lager­rea­li­tät destil­lie­ren. Die­se bezie­hen sich jedoch nicht (aus­schließ­lich) auf die mime­ti­sche Abbil­dung der Umwelt, son­dern betref­fen, wie gezeigt wur­de, die sozia­len Dyna­mi­ken zwi­schen den Häft­lin­gen. Die­se Dyna­mi­ken wer­den mit Hil­fe iko­no­gra­phi­scher Bild­mit­tel und kul­tur­his­to­ri­scher Tra­di­tio­nen mal bewusst, mal unbe­wusst inter­pre­tiert. Visu­el­le Zeug­nis­se von KZ-Häft­lin­gen in dem sozia­len Rah­men zu unter­su­chen, in dem sie ent­stan­den und den sie dar­stel­len, birgt ein bis­lang unge­nutz­tes Poten­zi­al. Mit den Bild­zeug­nis­sen aus Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern ste­hen uns fas­zi­nie­ren­de Selbst­zeug­nis­se als reich­hal­ti­ge Quel­len der Lager­ge­sell­schaf­ten zur Ver­fü­gung, die es wei­ter zu erfor­schen gilt.14

Referenzen

  1. Camil­le Delé­tang: Por­trät von Kazi­mierz Tymiń­ski, Państ­wo­we Muze­um Oświęcim-Brze­zin­ka, PMO-I‑2–1298/37. Ich dan­ke Cathe­ri­ne Grand­jean für die Erlaub­nis das Bild zu publizieren.
  2. Vgl. Chris­ti­ne Oeser, Die Musi­ka­li­en im Künst­le­ri­schen Album von Kazi­mierz Tymiń­ski. Ein Spie­gel der kul­tu­rel­len Tätig­keit im Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Buchen­wald?, Mas­ter­ar­beit, Osna­brück 2013; Kazi­mierz Tymiń­ski, To Calm my Dreams. Sur­vi­ving Ausch­witz, Syd­ney 2011 [1985].
  3. Vgl. Jens-Chris­ti­an Wag­ner (Hrsg.), Wie­der­ent­deckt. Zeug­nis­se aus dem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Hol­zen, Göt­tin­gen 2013.
  4. Vgl. z.B. Chris­tia­ne Heß, Ein­ge­zeich­net. Zeich­nun­gen und Zeit­zeu­gen­schaft aus Ravens­brück und Neu­en­gam­me, Ber­lin 2024; Det­lef Hoff­mann, Bild oder Reli­quie. Bild­ne­ri­sche Zeug­nis­se aus den Lagern, in: Dagi Knel­les­sen, Ralf Pos­se­kel (Hrsg.), Zeug­nis­for­men. Berich­te, künst­le­ri­sche Wer­ke und Erzäh­lun­gen von NS-Ver­folg­ten, Ber­lin 2015, S. 175–192; Mai­ke Bruhns, „Die Zeich­nung über­lebt…“. Bild­zeug­nis­se von Häft­lin­gen des KZ Neu­en­gam­me, Bre­men 2007; Irit Sal­mon-Liv­ne, Ila­na Guri (Hrsg.), Tes­tim­o­ny: Art of the Holo­caust, Jeru­sa­lem 1982.
  5. Vgl. Det­lef Hoff­mann, Por­trät­zeich­nun­gen aus Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern, in: Wag­ner (Hrsg.), Wie­der­ent­deckt, S. 198–212, hier S. 207.
  6. Ebd., S. 203.
  7. Vgl. Ronald Hir­te, Über Spie­gel in Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern, in: Gedenk­stät­ten­rund­brief 125 (2003), S. 18–24, hier S. 20.
  8. Kralo­vitz, zit.n. ebd. Vgl. Noah Ben­nin­ga, The Bri­co­la­ge of Death. Jewish Pos­ses­si­ons and the Fashio­ning of the Pri­soner Eli­te in Ausch­witz-Bir­ken­au, 1942–1945, in: Leo­ra Aus­lan­der, Tara Zahra (Hrsg.), Objects of War. The Mate­ri­al Cul­tu­re of Con­flict and Dis­pla­ce­ment, Itha­ca u. a. 2018, S. 189–220, hier S. 213.
  9. Kazi­mierz Tymiń­ski, Mei­ne Arbeit in der PPR wäh­rend der Besat­zungs­zeit, 3.4.1966, PMO Abtei­lung Doku­men­ten­ar­chiv, Über­set­zung von Die­ter Rudolf, Kopie in Buchen­wald Kunst­samm­lung, F, Bd. 5, S. 2 von 6.
  10. José Fos­ty berich­te­te über sei­ne Begeg­nun­gen mit René Sal­me und Paul Goyard im Lager: „Bei schö­nem Wet­ter tra­fen wir uns auf den Stra­ßen, wo wir auf und ab gin­gen, oder wir saßen am Stra­ßen­rand und zogen reih­um an einem erlö­sen­den Ziga­ret­ten­stum­mel,“ José Fos­ty, Paul Goyard oder eine klei­ne Geschich­te von einer gro­ßen Freund­schaft, in: Volk­hard Knig­ge (Hrsg.), Paul Goyard. 100 Zeich­nun­gen aus dem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Buchen­wald, Göt­tin­gen 2002, S. 37–46, hier S. 37.
  11. Vgl. Patri­cia G. Ber­man: Edvard Munch’s Self-Por­trait with Ciga­ret­te. Smo­king and the Bohe­mi­an Per­so­na, in: The Art Bul­le­tin 75 (1993), S. 627–646, hier S. 627; S. 631–633.
  12. Tymiń­ski, Bericht 1966, PMO, S. 2.
  13. Die Por­träts von Tymiń­ski ver­blie­ben nicht bei dem Künst­ler, son­dern bei dem Por­trä­tier­ten, der sie in einem Album mit ins­ge­samt 40 Zeich­nun­gen von Delé­tang dem Staat­li­chen Muse­um Ausch­witz übergab.
  14. Inter­dis­zi­pli­nä­re Ansät­ze zu einer Erfor­schung der Lager­ge­sell­schaf­ten ent­wi­ckel­ten jüngst Micha­el Becker, Den­nis Bock, Elis­sa Mai­län­der: Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger als Gesell­schaf­ten. Ein­lei­ten­de Über­le­gun­gen und inter­dis­zi­pli­nä­re Per­spek­ti­ven, in: dies. (Hrsg.), Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger als Gesell­schaf­ten. Inter­dis­zi­pli­nä­re Per­spek­ti­ven, Göt­tin­gen 2023, S. 7–26.
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